Fahrstuhlgespräch
Mit dem Aufzug zum Petersberg
Im Fahrstuhl – in 15 Sekunden zwischen Tiefgarage und Büro – beantwortet Kathrin Weiß, BUGA-Geschäftsführerin, unsere Fragen zum aktuellen Stand der Bundesgartenschau in Erfurt 2021. Der Aufzug spielt dabei auch eine Rolle.
Für den Petersberg wurde eine Vision vorgestellt, wie sich der Stadtberg bis zur BUGA 2021 entwickeln soll und was danach bleibt. Für Sie der wichtigste Punkt?
Mir ist wichtig, dass die Vision insgesamt umgesetzt wird: Dass die Peterskirche eine herausgehobene Bedeutung bekommt und wir mit der Erlebniswelt Thüringen einen Anlaufpunkt für Erfurter und Touristen haben. Das Kommandantenhaus soll eine Funktion bekommen, unser Vorschlag waren Gastronomie und Übernachtung. Und die Besucher müssen mit einem interessanten Wege-Aufzugs-System vom Domplatz zum Petersberg kommen.
Welche Rolle hat der Petersberg als BUGA-Ausstellungsfläche für Sie?
Der Petersberg ist Bindeglied zwischen den zwei BUGA-Ausstellungsflächen egapark und Nordpark. Mit seiner Lage direkt im Zentrum am Rande der Altstadt hat er eine ganz zentrale Rolle für die Bundesgartenschau.
Wie liegen wir in der Zeit bei den BUGA-Vorbereitungen?
Wir liegen gut im Zeitplan. Für den Nordpark bringt die Stadt gerade den Planervertrag unter Dach und Fach. Die Landschaftsarchitekten beginnen in Kürze mit den konkreten Planungen. Im egapark sind einige Vorhaben schon umgesetzt, am 8. Mai eröffnen wir den neuen Spielplatz, das GärtnerReich. In den nächsten Jahren wird es im Park weitergehen. Für den Petersberg ist mit der Vision jetzt hoffentlich ein Startschuss gegeben, um einen Wettbewerb auszuloben, Planer zu finden und in die Umsetzung zu gehen.
Vielen Dank für das Gespräch!