Bei warmen Temperaturen steht bei vielen ein Besuch in unseren Freibädern auf dem Tagesplan. Aber was genau soll eigentlich mitgenommen werden? Kleingeld, Sonnenbrille oder Sonnencreme – beim Packen der Badesachen wird doch immer etwas vergessen. Um dem lästigen Gedächtnisschwund bei den Vorbereitungen für den Freibadbesuch vorzubeugen, haben wir in diesem Beitrag eine Liste mit den 8 wichtigsten Dingen für den nächsten Freibadbesuch zusammengestellt.
1. Picknickdecke
Wer denkt, die praktischen faltbaren Decken seien nur für ein romantisches Picknick gedacht, irrt. Denn durch ihre Größe und ihre glatte Unterseite eignen sich Picknickdecken perfekt zum Verweilen auf der Wiese des Freibads oder zum Sonnenbaden am Strand. Praktisch ist außerdem, dass unser Badetuch nicht voller Gras oder Sand ist, wenn wir uns damit abtrocknen wollen.
2. Kühltasche
Pommes oder ein Eis dürfen bei keinem Freibadbesuch fehlen. Bei einem längeren Aufenthalt kommt aber irgendwann der kleine Hunger. Unser Tipp: Eine kleine Kühltasche mit vorbereiteten Snacks mitnehmen.
3. Handtuch und Bademantel
Auch bei sommerlichen Temperaturen kann es mit einer kühlen Brise schnell frisch werden, wenn man nass und abgekühlt aus dem Wasser steigt. Deswegen sollte trotz Wärme immer ein Badetuch mitgenommen werden. Für Kinder und die Frostbeulen unter den Erwachsenen eignen sich außerdem Bademäntel, um sich nach dem Badespaß vor Gänsehaut zu schützen.
4. Sonnenschutz
Richtiger Sonnenschutz ist nicht nur im Freibad oder beim Badespaß am Strand das A und O, denn ohne den notwendigen Schutz vor der UV-Strahlung der Sonne kommt es nicht nur zu schmerzhaftem Sonnenbrand, sondern auch zu frühzeitiger Hautalterung oder schlimmstenfalls Hautkrebs. So sollte die Sonnencreme als wohl essenziellster Gegenstand als erstes in der Badetasche landen. Die Verbraucherzentrale appelliert deswegen, nicht nur Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden, sondern den Sonnenschutz auch nach der nassen Abkühlung regelmäßig zu erneuern. Stiftung Warentest weist darauf hin, dass bei der Wahl der Sonnencreme weniger auf den Preis, sondern eher auf den eigenen Hauttyp geachtet werden sollte.
Um auch unsere Kopfhaut und unsere Augen vor den gesundheitsschädlichen UV-Strahlen zu schützen, sollten auch Sonnenbrille und Sonnenhut oder Basketballkappen nicht zuhause vergessen werden.
5. Das richtige Schuhwerk
Barfußlaufen ist zwar gesund, aber der Weg über den heißen Sand oder die aufgeheizten Steinen des Freibades ist oft unangenehm. Sind jedoch die Badelatschen eingepackt, kann man sich das schmerzhafte Brennen der Fußsohlen ersparen. Auch der in den Duschbereichen wird das Tragen von Badelatschen empfohlen.
6. Trinken
Da man im Schwimmbad von Wasser umgeben ist, vergisst man schnell, dass es auch getrunken werden sollte. Egal ob Wasser, Saftschorlen oder kalter Tee – besonders im Sommer ist eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit wichtig, warnt die Seite gesundheit.de. An heißen Tagen mit körperlichen Aktivitäten, zu denen beispielsweise auch Schwimmen und Tauchen zählen, sollte sogar doppelt so viel getrunken werden als gewöhnlich (also zwischen drei und vier Litern). Wenn eine Kühltasche mit ins Freibad genommen wird, bleibt das Trinken sogar angenehm kühl.
7. Plastiktüten für nasse Schwimmsachen
Die Badetasche ist nass von den Schwimmsachen? Das muss nicht sein. Einfach eine alte Plastik- oder Gefriertüte mitnehmen und die nassen Badesachen darin verstauen. Besonders praktisch erweisen sich dabei Gefriertüten mit Zip-Verschluss, da bei ihnen ein Auslaufen der Tüte mit hoher Wahrscheinlichkeit verhindert wird.
8. Kleingeld
Im Portemonnaie ist es oft lästig. Im Freibad bietet sich aber die perfekte Gelegenheit, die angesammelten Münzen loszuwerden. Egal ob für den Eintritt, das Eis oder den Spind für das sichere Verstauen der Wertsachen – Kleingeld ist in solchen Situationen besonders nützlich und sollte deswegen bei keinem Badeausflug fehlen . Wir empfehlen außerdem, Check- & Geldgarten nicht mitzunehmen, um Langfingern keine Chance zu bieten.